Radioaktivität |
Radioaktivität wird oft gefürchtet, da man sie mit den eigenen Sinnen nicht spüren kann.
Genau diesen Umstand macht sich die nuklearmedizinische Diagnostik zunutze.
Dabei werden definierte, genau abgemessene, kleinste Mengen Radioaktivität genutzt, die der Patient nicht spürt, die aber durch die hochempfindlichen Geräte gemessen werden können.
So erhält man ein Verteilungsbild, dass je nach verwendetem Gerät Szintigramm, SPECT-Aufnahme oder PET-Aufnahme genannt wird. Dem Facharzt ist es so möglich, mit Radioaktivität Krankheiten zu erkennen.
In der nuklearmedizinischen Therapie werden ähnliche radioaktive Substanzen eingesetzt wie bei der Diagnostik. Der Unterschied liegt darin, dass eine andere Art von Radioaktivität genutzt wird, die eine höhere Strahlungsintensität besitzt.
Bei jedem Einsatz von radioaktiven Substanzen steht der Strahlenschutz von Patienten und Personal immer an erster Stelle. |